Die Bedeutung der Parodontologie für die Zahnerhaltung

Die Begriffe Parodontose und Parodontitis werden gerne verwechselt: Bezeichnet Parodontose den Zahnfleischrückgang, der die empfindlichen Zahnhälse freilegt und in der Folge zu Zahnlockerungen führen kann, beginnt eine Parodontitis mit Entzündungen am Zahnfleisch und greift dann auf den Kiefer über. Der Zahnfleischrand löst sich dabei vom Zahn, es bilden sich Zahnfleischtaschen, die naturgemäß zu Infektionen neigen.

Auslöser sind in jedem Fall der Zahnbelag und eventuell vorhandener Zahnstein, der aus Bakterien besteht, die sich auf der Zahnoberfläche ansammeln. Die Parodontologie eröffnet uns eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die wir gezielt zur Zahnerhaltung ergreifen können.
Sollten Sie Zahnfleischbluten feststellen, empfehlen wir dringend eine Konsultation - rufen Sie uns einfach an.

Plaquebeseitigung - Grundlage für weitere Behandlungen

Im ersten Schritt werden wir Ihre Zähne von den Zahnbelägen befreien. Damit entfernen wir den Auslöser für die Parodontose. Die nähere Untersuchung wird dann ergeben, ob sich bereits Zahnfleischtaschen gebildet haben und wie tief diese sind. Erzielen wir im frühen Stadium mit der Reinigung und Desinfektion gute Erfolge, müssen tiefere Zahnfleischtaschen operativ entfernt werden.

Bei einer Parodontitis müssen wir strikter vorgehen, denn diese Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates entwickelt sich oft schleichend unterhalb des Zahnfleischrandes: Die Zahnfleischtaschen können dann bis zur Wurzel reichen. Sie können darauf vertrauen, dass wir Ihren Beschwerden auf den Grund gehen - wir sorgen für die Erhaltung Ihrer Zähne.